Filmprojekt der Klasse 4a in Chemie zum virtuellen Tag der offenen Tür: Herstellung von Speiseeis

von Öff. Gymnasium der Franziskaner Hall in Tirol
17. Dezember 2020

Herzlich Willkommen bei uns im Franziskanergymnasium in der Chemiestunde!
Da ihr leider nicht zu uns in das Gymnasium kommen könnt, kommen wir online zu euch. Hier im Gymnasium machen wir viele spannende und lustige Versuche. Einen stellen wir euch in unserem Video vor. Wir haben Eis ohne einen Kühlschrank oder Gefrierschrank hergestellt. Spannend oder?

Unser Filmprojekt haben wir damit begonnen, eine Übersicht zu machen und die Rollen zu verteilen. In der nächsten Stunde fingen wir an zu filmen. Zunächst machten wir einen ersten Versuch im Chemiesaal. Da man dort nichts essen darf, stellten wir das Speiseeis dann im Biologiesaal her. Wir mussten oft Szenen wiederholen, da manche sich versprochen haben oder zu lachen begannen. Es war sehr lustig.

Und so funktioniert die Speiseeis-Herstellung mit Hilfe einer „Kältemischung“:
1.    Eiswürfel in eine Plastiktüte geben
2.    Salz dazu streuen
3.    Speiseeis-Mischung aus Sahne, Milch, Zucker und Fruchtpüree in eine kleinere Plastiktüte geben, gut verschließen!
4.    Die Tüte mit dem Speiseeis in die andere Tüte mit der Kältemischung geben
5.    10 Minuten lang schütteln
6.    Fertig ist euer Eis

Jetzt fragt ihr euch wie das funktioniert?
Es funktioniert, weil das Salz die Eiswürfel zum Schmelzen bringt und, um zu schmelzen, wird Wärme benötigt. Diese wird der Speiseeis-Mischung entzogen. Sie kühlt ab und gefriert. So haben wir leckeres Speiseeis hergestellt.
Nachdem wir alle Szenen gedreht hatten wurde das Video von Valentin geschnitten. So kamen wir zu unserem wundervollen Video von einem Chemieversuch, der sehr interessant und auch unterhaltsam war. Ihr müsst ihn euch auf jeden Fall anschauen!
Link zum Video: https://www.franziskanergymhall.tsn.at/sites/default/files/2020-11/TdoT…


Text: Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a (Nella Kriechbaum, Valentin Nußbaumer, Charlotte Tschandl, Hannah Weberberger, Miriam Welsch)
Fotos: Dr. Ilka Prowatke